Der Geheimtipp zum Historischen Stadtfest in Stolpen – das „Cafe Venezia“
Inmitten der
Handwerkermeile, umgeben von farbenfroh geschmückten Marktständen, befindet
sich - lauschig gelegen zwischen Zisterne und Giovannis uralter Schmiedewerkstatt
- das von außen unscheinbar wirkende und schon fast ein wenig in die Jahre
gekommene „Café Venezia“. Im Inneren aber geht die Post ab! Hier kennen die
Gastfreundschaft und das zügellose Temperament der beiden Schankwirte Francesco
und Alfredo keine Grenzen. Ein herzliches „Buongiorno“! schallt durch den Raum,
so bald ein Gast das urige kleine Cafe betritt. Die Luft ist geschwängert vom
Duft des frisch gemahlenen Kaffees.
Nach getaner
Arbeit oder auch zwischendurch sitzt man allzu gern in geselliger Runde, um den
einen oder anderen Espresso, Latte macchiato oder Cappuccino zu genießen. Wenn
Alfredo besonders gut aufgelegt ist, holt er auch schon mal seinen besten
Chianti aus seinem Basaltkeller und kredenzt mit heiterem Vergnügen und
erwartungsfrohem Lächeln den edlen Tropfen.
Zum
Historischen Stadtfest in Stolpen am 04. und 05. Juni haben sich Francesco und
Alfredo Gäste eingeladen: Aus Elbflorenz reist der Startenor Torsten Schäpan an.
Voller Inbrunst schmettert er italienische Arien - die Damenwelt wird ihm zu
Füßen liegen! Ines Tuschling liest im Cafe Venezia Auszüge u. a. aus „Pinoccio“
von Carlo Collodi und „Il Decamerone“ von Giovanni Boccacio. Zu einem
Plauderstündchen wird die Gräfin Cosel im Cafe Venezia erwartet. Erstmals wird
sie von ihren amourösen Abenteuern mit Giacomo Casanova berichten. Auch Hanns
Spielmann und Gespielin haben ihren Auftritt und spielen zum Tanz auf. Da
Francesco und Alfredo Kinder über alles lieben, sind die Jüngsten eingeladen,
venezianische Masken zu basteln um anschließend an einem Umzug durch das bunte
Markttreiben teilzunehmen.
Und einen
guten Rat geben uns Francesco und Alfredo noch mit auf den Weg: „Träumen Sie
nicht von einer Nacht in Venedig, sondern feiern Sie zwei Tage in Stolpen zum
Historischen Stadtfest im Cafe Venezia!“
"Se non è vero, è ben trovato." („Wenn es nicht wahr
ist, so ist es doch gut erfunden.") Giordano Bruno
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